Müllverbrennung warum?

Die Produkte unseres täglichen Lebens enthalten verschiedenste Inhaltsstoffe.

Müllverbrennung warum?

Thermische Abfallverwertung

Die ökologisch und ökonomisch bestmögliche Form der Entsorgung nicht verwertbarer Abfälle.

Darunter sind auch hochgiftige Stoffe wie Fluor, Chlor, Cadmium, Quecksilber usw. Nach dem Ende der Lebensdauer dieser Produkte wurden diese auf Deponien abgelagert. Dort kommt es über Jahrzehnte zu Abbau- und Zersetzungsprozessen. Dabei werden unter anderem auch giftige Inhaltsstoffe wieder frei.

Moderne Deponien sind zwar mit Spezialfolien ausgekleidet, allerdings haben diese nur eine Lebensdauer von 20 – 30 Jahren. Die Zersetzungsprozesse dauern jedoch nach Meinung der Wissenschaft bis zu 300 Jahre.


Die Folgen der Deponierung von Müll sind nicht mehr wiedergutzumachende Verschmutzungen von Luft, Boden und Grundwasser.

Das primäre Ziel der Abfallverwertungsanlage ist die Zerstörung der Schadstoffe im Müll bei Temperaturen von über 1000°C. Die bei der Verbrennung entstehenden Schlacken und Kesselaschen können deponiert werden. Die restlichen Rückstände (Neutraschlamm und Gewebefilterasche) werden vor der Deponierung entsprechend behandelt (verfestigt). Gips und Eisenschrott werden wiederverwertet.

Ein weiteres Ziel ist es das Volumen des zu deponierenden Abfalls zu verkleinern. Durch die kontrollierte Verbrennung des Mülls verringert sich das Abfallvolumen auf ein Zehntel.